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Um 6.00 Uhr morgens aus dem Bett zu springen ist für die meisten wohl nicht die schönste Vorstellung. Natürlich gibt es Frühaufsteher, die damit kaum Probleme haben, doch leider ist der sogenannte Chronotyp angeboren und im Laufe des Lebens kaum veränderbar. Dabei gibt es mehr Leute, die dem “Normaltyp” angehören, also zwischen 0-9 Uhr schlafen (ohne Wecker), darauf folgen die Spätaufsteher, die normalerweise bis mittags (oder länger) schlafen müssen, um zu funktionieren. Es gibt aber noch weitere Unterschiede: “Energetische” sind sowohl morgens als auch abends aktiv und der”lethargische” Typ ist dementsprechend sowohl morgens als auch abends müde und energielos. Trotzdem ist unsere Gesellschaft auf das Frühaufstehen ausgelegt. Und tatsächlich gibt es nützliche Tipps, um auch als Spätaufsteher besser aus den Federn zu kommen.
1. Den Wecker nicht neben dem Bett stehen lassen
Der Wecker sollte möglichst weit weg vom Bett stehen. Statt mit einem Handgriff schnell auf die Snooze Taste zu hämmern, müssen Sie aufstehen, um das nervige Piepen zu beenden. Wenn Sie einmal aufgestanden sind, können Sie auch gleich aufstehen, oder?
2. Schalten Sie sofort das Licht an, am besten eine grelle LED Lampe
Sind Sie aufgestanden und tendieren schon wieder dazu, ins Warme Bett zu kriechen, schalten Sie einfach instant das Licht an. Besonders wirksam ist bläuliches Licht (Universalweiß und Tageslichtweiß), denn es macht uns wach. Der Blauanteil des Lichts unterdrückt das (müde machende) Hormon Melatonin. Rötliches Licht fördert Melatonin. Können Sie abends also schlecht einschlafen, kann ein Blaulichtfilter mit Rotlichtlayer das Smartphone zur Einschlafhilfe machen.
3. Radiowecker statt Gebimmel
Nervige Wecktöne können wirklich aggressiv machen- kein idealer Start in den Tag. Das Lieblingslied als Weckton ist auch keine gute Idee, Sie werden es irgendwann hassen ( klassische Konditionierung). Besser ist ein Radiowecker. Grundsätzlich ersteinmal, weil es schlafraubend ist, sein Handy neben dem Bett liegen zu haben und Sie deswegen sowieso einen separaten Wecker benutzen sollten. Und außerdem ist es doch nice, von Musik geweckt zu werden (und nicht immer vom selben Song).
4. Direkt Duschen, für Fortgeschrittene: kalt!
Auch wenn es brutal erscheint, aber versuchen Sie morgens irgendwie eiskaltes Wasser an sich heranzulassen. Wer nicht gleich kalt duschen will, kann auch das Gesicht “erfrischen”. Weiterer Effekt: Die Poren verfeinern sich, Augenringe werden abgemildert und Sie sehen gleich viel fresher aus! Wechselduschen gehen natürlich auch klar.
5. Einen Grund zum Aufstehen finden
Wer einen besonders motivierenden Gedanken an den bevorstehenden Tag hat, springt easy wie ein fertiges Toastbrot aus dem Bett und das sogar früh morgens! Früher aufzustehen bringt den Vorteil, dass Sie Zeit für sich haben, während Sie noch frisch und nicht reizüberflutet sind. Sie können sich zum Beispiel auf ein leckeres Frühstück freuen, Kaffee, Journaling oder Yoga. Egal was, Hauptsache Ihre intrinsische Motivation führt dazu, dass Sie sich leichter unter der Decke hervorschälen können. Beschäftigen Sie sich mit angenehmen Dingen, für die nach der Arbeit zu wenig Zeit ist, oder zu viel Trubel herrscht. Morgens haben Sie Ihre Ruhe und können sich entspannt auf den Tag vorbereiten. Ewiges Schlummern bringt Sie hingegen nicht weiter und Sie fühlen sich höchstwahrscheinlich eher matschig als erholt.
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