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Kaffee ist ein unverzichtbarer Bestandteil der (Büro-)Küche. Was wäre ein Morgen ohne eine Tasse frisch aufgebrühtem Kaffee, Cappucino oder (Soja-) Latte? Da liegt es nahe, eine geeignete Kaffeemaschine zu finden, die nach individuellen Bedürfnissen und unkompliziert für jeden Kaffeeliebhaber funktioniert. Wir geben Ihnen die richtigen Tipps, um die ideale Kaffeemaschine zu finden.
Auf den Typ kommt es an
Kaffeemaschine ist nicht gleich Kaffeemaschine. Es gibt mittlerweile zig verschiedene Gerätetypen, unter denen es auszuwählen gilt. Entscheidend ist die gewünschte Qualität und die Funktion, verschiedene Kaffeevariationen herzustellen. Wer lieber viel und preiswert trinken möchte, der ist mit Filterkaffeemaschinen bestens aufgehoben. Die Vorteile auf einen Blick :
- preiswert und günstig
- unkomplizierte Reinigung
- mengenmäßig viel Kaffee auf einmal aufbrühen
Wer allerdings viel Wert auf Kaffevariation legt, ist mit einem Kaffeevollautomaten bestens beraten. Der Preis ist höher und auch bei der Reinigung ist einiges zu beachten, allerdings punktet der Automat dafür mit :
- hoher Qualität und Geschmack durch frisch gemahlene Bohnen
- viele Kaffeevariationen auf Knopfdruck (Cappuccino, Latte macchiato, Espresso…)
Für Singles und Menschen, die es unkompliziert und schnell mögen, ist allerdings die Kaffepadmaschine/ Kapselmaschine zu empfehlen. Ihre Vorzüge:
- platzsparend und einfach zu bedienen
- hohe Variationsmöglichkeit
Natürlich ist auch hier der Preis etwas höher und mit einer bis zwei Tassen auf einmal ist sie nichts für Vieltrinker.
Kaffeefakten – Kaffe als Wundermittel
Kaffee hat nicht nur einen Einfluss auf unsere Stimmung und Wachheit, sondern fördert auch die Konzentrationsfähigkeit. Aber darüber hinaus ist Kaffee äußerst gesund! Er steckt voller Antioxidantien, welche freie Radikale in unserem Körper abfangen und unschädlich machen können. So schützt Kaffee vor Krebs. Doch nicht nur das: Kaffee hat einen starken Schutzeffekt auf die Leber.
Leberschutz Kaffee
Forscher des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke haben mit Hilfe der Daten einer Langzeitstudie (EPIC) herausgefunden, dass es einen eindeutigen Zusammenhang zwischen vermehrtem Kaffeekonsum und dem Schutz der Leber vor Entzündungen und Zellschäden gibt. Bestimmte bioaktive Stoffe im Kaffee, welche noch nicht vollends gefunden wurden, wirken protektiv und entzündungshemmend. Demnach senkt jede Tasse Kaffee am Tag das Leberkrebsrisiko um 20 Prozent. Auch das Risiko, Diabetes Typ-2 zu bekommen, sinkt mit jeder Tasse um 7 Prozent! Kaffee ist also ein echtes Wundermittel, welches uns vor den häufigsten Zivilisationskrankheiten der heutigen Zeit zu schützen vermag. Insgesamt konnte sogar ein geringeres Sterblichkeitsrisiko festgestellt werden, wenn wir häufig zur Kaffeetasse greifen: Bei Männern, die vier bis fünf Tassen am Tag tranken, sank das Sterberisiko um 12 Prozent. Bei Frauen reduzierte es sich um 16 Prozent.
Warum macht Kaffee uns wach?
Der Grund für den wachmachenden Effekt ist das Koffein. Warum wirkt Koffein eigentlich so aufputschend? Koffein dockt an bestimmte Rezeptoren in unserem Körper an, den Adenosinrezeptoren. Der körpereigene Stoff Adenosin sorgt dafür, dass wir müde werden. Durch die Aufnahme des Koffeins, wird nun diese schlafanregende Wirkung unterdrückt, da Adenosin sich nicht an “seine” Rezeptoren binden kann. Wir bleiben wach. Dabei gibt es durchaus Unterschiede: Bei Frauen wirkt das Koffein länger, dafür werden Männer eher wach. Bei Rauchern sinkt die Konzentration von Koffein im Körper tendenziell schneller als bei Nichtrauchern. Außerdem kommt es bei Kaffee-Vieltrinkern natürlich zum Gewöhnungseffekt: Die Wirkung tritt erst nach mehreren Tassen Kaffee ein und fällt auch nicht so stark aus, wie bei Menschen, die nur selten zum wachmachenden Getränk greifen. In geringer Menge regt das Koffein den Kreislauf an und fördert die Konzentration. Gefährlich wird es für den Menschen erst ab 100 Tassen am Tag.
Kaffee und Kreislauf
Entegen der landläufigen Meinung, Kaffee würde Herzrasen und Bluthochdruck verursachen, wurden frühere Studien nun unter Berücksichtigung der Gesamtumstände vieler Kaffeetrinker berücksichtigt: So entstanden diese schädlichen Effekte nur, wenn gleichzeitig ein ungesunder Lebensstil vorlag und die Untersuchten beispielsweise rauchten, sich schlecht ernährten und wenig Bewegung in ihren Alltag integrierten. Der Kaffeekonsum selbst ist nach neuesten (und vielfach publizierten) Studien sogar ein echter Gesundheitsfaktor (siehe oben)! So haben beispielsweise Forscher der Harvard School of Public Health, der Harvard Medical School, der National University of Singapore und des National University Health System im vergangenen Jahr eine Metastudie veröffentlicht, die zu dem Ergebnis kommt, das Kaffeekonsum sich bei Mengen unterhalb von neun Tassen pro Tag nicht nachteilig, sondern sogarschützend auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt. Lediglich genetisch Vorbelastete, oder Menschen, die sensibel auf Koffein reagieren, sollten etwas sparsamer mit Kaffee umgehen oder lieber auf Koffeinfreien Kaffee umsteigen.
Nervenschäden vorbeugen
Ein weiterer Effekt von Kaffee konnte in Tierstudien gefunden werden: Scheinbar verhindert Kaffeekonsum den Abbau von Nervenzellen und schützt uns vor Demenz und Parkinson. Aus epidemiologischen Studien ging hervor, dass Menschen, die viel Kaffee tranken, seltener an diesen Krankheiten litten.
Entwässernde Wirkung?
Häufig wird gesagt, Kaffee wirke harntreibend und daher entwässere er den Körper. Allerdings ist diese Mar schon längst überholt. Lediglich Kaffee-Neutrinker würden anfangs eine leichte Entwässerungswirkung spüren. Hat man sich erst an den Kaffee gewöhnt, ist es meistens nur noch die schiere Menge an Kaffee, die dafür sorgt, dass der Körper Flüssigkeit herausschwemmt. Dieser Effekt wirkt zudem einem hohen Blutdruck entgegen.
Kaffee ist also ein wahres Superfood und zudem aus unserer Kultur nicht mehr wegzudenken. Also worauf warten Sie noch? Mit der richtigen Kaffeemaschine können Sie direkt von den gesundheitlichen Vorteilen profitieren 🙂
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