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Jetzt in der Winterzeit ist es schön, vom Kalten in die warme Wohnung zu wechseln. Allerdings sollte beim Heizen einiges beachtet werden, um Kosten zu sparen und Wände vor Schäden zu bewahren.
Wie hoch ist die optimale Raumtemperatur?
Jeder Mensch hat eine andere Wohlfühl-Temperatur. Frostbeulen mögen ein paar Grad mehr als andere, dennoch kann man sagen, dass 20-23 Grad in Wohnzimmer und Bad als ideal gelten. Das Schlafzimmer sollte mit 17 Grad etwas kühler sein, nicht zuletzt auch, um die Schlafqualität nicht zu stören. In der Küche genügen 18 Grad, da Herd und Backofen selbst sehr viel Wärme ausstrahlen. Man sollte zudem darauf achten, dass auch beim Verlassen der Wohnung die Temperatur nicht unter 15 Grad fallen sollte, um erneutes starkes Aufheizen nicht zu provozieren. Außerdem könnten bei extremer Kälte einige Leitungen durch Frost beschädigt werden.
Wie lüftet man richtig?
Statt die Fenster dauerhaft zu kippen, sollte stattdessen lieber 2-3 Mal am Tag stoßgelüftet werden. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Wände nicht auskühlen (Heizkosten Ersparnis!) und die Luftqualität merklich verbessert wird. Dies ist besonders wichtig, damit angesammelte Feuchtigkeit nicht zu Schimmelbefall und Schäden an den Wänden führt. Für 5-10 Minuten ein oder besser, zwei Fenster zu öffnen, reicht aus, um Schimmelbildung vorzubeugen. Auch der Gesundheit zuliebe kann frische Luft nicht schaden.
Wartung nicht vernachlässigen
Heizkörper sollten stets gut entlüftet und gereinigt werden. Fängt ein Heizkörper an, blubbernde Geräusche zu machen, ist es wahrscheinlich, dass sich Luftblasen im Heizkreislauf befinden. Die Heizkörper können sich so nicht richtig erwärmen und auf Dauer wirkt die Luft schädigend. Richtiges Entlüften der Heizkörper schafft hier Abhilfe.
Auch die Reinigung ist wichtig, da eine dicke Staubschicht der Heizleistung und sogar der Gesundheit schadet. Besonders in den Wintermonaten sammelt sich viel Staub im Inneren des Heizkörpers an, da Luftströme für ein Aufwirbeln sorgen. Staubsauger Aufsätze können problemlos zur Reinigung eingesetzt werden, genauso wie Staubwedel. Zur Not kann man mit einem Fön festsitzenden Staub nach unten pusten.
Abdichten gegen Wärmeverlust
Klemmt man ein Blatt Papier ins Fenster und lässt sich dieses bei geschlossenem Fenster leicht herausziehen, ist das ein Zeichen für eine unzureichende Verdichtung. Dann ist es wichtig, Fugendichtungen zu erneuern oder Fensterflügel einzustellen. Geschlossene Rollos oder Jalousien sorgen zusätzlich für Wärmeisolierung.
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