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Ergonomie setzt sich aus den Wörtern ergo (Arbeit, ein Ziel zu erreichen) und nomos (Gesetz, Regel) zusammen. Die Ermöglichung, der optimalen Erfüllung der Arbeitsaufgaben ist oberstes Ziel der Arbeitsplatz-Ergonomie.
Tatsächlich gibt es 3 Teilgebiete der Ergonomie. Am bekanntesten ist die physische Ergonomie. Alle greifbaren Eigenschaften von Mensch, Maschine und Umgebung werden hiermit abgedeckt. Weniger bekannt ist dabei die kognitive Ergonomie. Diese befasst sich eher mit Arbeitsinhalten, Wahrnehmung und anderen psychischen Vorgängen. Bei der Organisationsergonomie geht es mehr um inhaltlich-Organisatorisches wie Arbeitszeiten und Pausen.
Bei langfristiger Ausführung der Arbeit geht es aus ergonomischer Sicht darum, körperliche Schäden der arbeitenden Menschen zu verhindern. Auch bei kurzfristig anfallenden Belastungen, sollte der Arbeitnehmer geschützt werden. Ergonomie betrachtet hierbei die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine/Arbeitsmittel:
- Gegenstände wie: Arbeitstische, Arbeitsstühle, Computer, Tastatur, Bildschirm
- Computer- und Software-Öberflächen
- Licht, Geräuschkulisse, Raumgestaltung, Arbeits- und Betriebsklima
Ergonomie im Büro
Der Bürostuhl
Das ständige Sitzen ist eine der größten Belastungen für uns. Besonders im Büro kommt es zunehmend zu dauerhaften Schäden an der Wirbelsäule durch die fehlerhafte Haltung beim Sitzen. Ergonomisch bedeutet hier, den Stuhl zur richtigen Höhe zum Tisch einzustellen. Auch sollte man die Waden häufiger anspannen, die Beine bewegen oder die Position wechseln. Ferner sollte man jede Stunde einmal aufstehen, auch wenn objektiv kein Grund besteht. Der Drang, sich zu bewegen manifestiert sich dann in einem: “Ich brauche jetzt dringend einen Kaffee” oder “Das hab ich nicht ganz verstanden, ich komm mal kurz rüber”. Bloß immer in Bewegung bleiben auch beim Sitzen!
Doch der richtige Stuhl ist die Voraussetzung für ergonomisches Sitzen. Daher achten Sie besonders darauf, kein 0815-Modell anzuschaffen, sondern lassen Sie sich von den Stühlen bei BBV-Domke inspirieren. Hier ist jedes Modell ergonomisch und bequem.
Ergonomische Tastatur
Die Ausrichtung der Tastatur sollte so gestaltet sein, dass sich das Tastenfeld in je einen Block für die linke und die rechte Hand spaltet. Auch Abwinklung der Tastatur sollte vermieden werden, um eine natürliche Handhaltung zu gewährleisten. Entsapnntes, unverkrampftes Sitzen durch entspannte Schultern sind hier wichtig. Daher sollte auf eingebaute Handballenauflagen auch hier nicht verzichtet werden.
Die Maus
Das Benutzen der Maus kann durch die ständig unnatürliche Haltung des Handgelenks, zu einem “Maus -Arm” führen. Eine ergonomische Maus hat eine andere Form, hier passt sich unser
Griff perfekt an und Muskelverspannungen bleiben aus.
Ergonomische Fußstützen
Grundsätzlich entstehen Beschwerden, da der Mensch nicht dafür geschaffen ist, lange in einer unnatürlichen Haltung oder langem Sitzen zu bleiben, daher ist regelmäßige Bewegung esssentiell. Ergonomische Fußstützen können helfen, die Beine immer mal wieder zu bewegen und die Durchblutung nicht einschlafen zu lasssen.
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